Schlagworte:
User Experience

Digitale Technikkommunikation: Können Bilder Topics sein?

Strukturierungsmethoden für technische Texte gehören zum Standard in der Technischen Redaktion. Technische Redakteure wenden verschieden Methoden an, damit Anwender Texte leicht verstehen und nutzen können. Auch für die immer stärker voranschreitende Digitalisierung von Content in der Technischen Dokumentation sind die Formalien wichtig. In einer HTML-Struktur gibt es kein „siehe Abschnitt vorher“ oder „wie nachfolgend beschrieben“.

itl stellt nicht nur eine neue Website vor: Boost your content to success

Von der Translation zur Transition – so könnte dieser Beitrag auch überschrieben sein. Denn es geht nicht nur um eine neue Website, nicht um einen neuen Schlauch für alten Wein. Nichts gegen alten Wein. Aber wenn wir am 15. November 2021 nach intensiver Vorbereitungszeit unsere neue Website starten, dann geht es vor allem um neue Inhalte in neuem Design. Denn wir haben uns in den vergangenen Monaten in zahlreichen internen Workshops und in vielen intensiven Gesprächen mit Kunden und Partnern grundlegend neu erfunden. Lesen Sie hier den Gastbeitrag von Dr. Michael Kausch, vibrio.

Mit Konnektoren den Übersetzungsprozess weiter optimieren

Datenübertragung per E-Mail, FTP, SharePoint, OneDrive, Google Drive, Dropbox oder einem Auftragsportal sind die üblichen Wege. Über die Jahre konnten wir allerdings Erfahrungen sammeln, wie schnell mit diesen vermeintlich simplen Lösungen die Grenzen erreicht werden. Aufwand, Fehleranfälligkeit und Kommunikationsprobleme sind nur einige der Nachteile. Zum Glück gibt es neue Möglichkeiten der Vernetzung, um diese Probleme zu lösen.

Der Entwurf der neuen EU‑Maschinenverordnung – Eine Stellungnahme von Dieter Gust

Offenbar fehlt den Autoren die Vorstellung, dass eine elektronische Anleitung, richtig umgesetzt, eine weit bessere User-Experience bietet als es Papieranleitungen je bieten könnten. Gerade bei Consumer-Produkten ist doch die Anleitung als Papierprodukt oft bis zur Lächerlichkeit verbogen worden.

Von der Digitalisierung zur digitalen Reife – Eine Nachlese zur tekom-Jahrestagung 2020

Das Jahr 2020 ist in vielen Belangen ein besonderes Jahr mit besonderen Herausforderungen. Wir werden zum Umdenken gezwungen, müssen uns von alten Gewohnheiten zumindest zeitweise trennen und neue Wege finden, unseren Alltag zu bestreiten. Ironischerweise ist es genau dieses Jahr, welches als Jahr der Digitalisierung eingehen wird. Oder doch eher als Jahr des Scheiterns der Digitalisierung?

Die Zukunft ist heute und heißt UXD – User Experience Design

Anleitungen sind heute oft eine eher lästige, vermeintliche juristische Absicherung auf Papier. Anleitungen die effiziente Werkzeuge mit einer positiven Benutzererfahrung darstellen wollen, bedürfen eines komplett neuen Denkansatzes durch die Informationsplaner. Dieser neue Denkansatz heißt „User Experience Design – UXD“.

Papierpflicht für Technische Dokumentation und die EU-Gurkenverordnung

Was verbindet die „Papierpflicht“ für Technische Dokumentation mit der berüchtigten und belächelten EU-Verordnung 1677/88, allgemein als EU-Gurkenverordnung bekannt, und was trennt sie? Der Unterschied: Die Gurkenverordnung war eine offizielle EU-Qualitätsverordnung, die Salatgurken in normierte Dimensionen brachte und 2009 wieder aufgehoben wurde. Eine gesetzlich verordnete Papierpflicht für Technische Dokumentation gab es dagegen nie und konnte somit auch nicht abgeschafft werden. Die Gemeinsamkeit: Gurken liegen nach wie vor gerade gebogen und akkurat auf Länge gebracht in den Gemüseregalen und eine angebliche Papierpflicht für Technische Dokumentation scheint unentreißbar im kollektiven Bewusstsein verankert

Willkommen in der Gegenwart! Multimediale Technische Dokumentation (m-ISD) bei itl

itl hat das Konzept des Informations-Struktur-Designs (ISD) erweitert und stellt nun im Jahr 2016 das Modell eines multimedialen Informations-Struktur-Designs (m-ISD) vor. Das Ausgangskonzept des ISD von itl beinhaltet seit jeher u. a. Kriterien der Verständlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Prozessorientierung, der Nutzungskategorien und des Funktionsdesigns. m-ISD geht nun einen Schritt weiter: Es projeziert das ISD auf ein multimediales Medienkonzept. m-ISD berücksichtigt dabei auch die wichtigsten Aspekte bekannter Strategien bzw. Methoden sowie Ergonomie-Normen und Lerntheorien.