Das Jahr 2022 hat begonnen. Zeit, noch einmal die wichtigsten Entwicklungen und Entscheidungen in Bezug auf die Terminologiemanagement-Plattform [i]-match im Jahr 2021 zusammenzufassen. Im Jahr 2019 war es an der Zeit, die Software grundlegend zu überarbeiten, um eine zukunftsorientierte Cloud-Native-Lösung anzubieten. Das Jahr 2021 war somit das 2. Jahr nach Neubeginn. Das größte Thema war definitiv die Umstellung von On Premise auf Cloud Native.
Als Mitglied der Test-Community wissen Sie immer, welche Funktionen in welchem Reifestadium sind. Sie können so den besten Zeitpunkt erkennen, an dem Sie [i]-match, die Plattform für Terminologiemanagement, produktiv in Ihre Projekte integrieren möchten. Das meint dabei sowohl die Softwareoberflächen als auch die Funktionen im Server, die alle über API angesteuert werden können.
"Wer? Wie? Was?" Diese Fragestellung soll uns helfen den Einstieg in die Term-Extraktion (oder Terminologie-Extraktion) zu meistern und eine grobe Einteilung von Vorüberlegungen und Methoden herzuleiten. Jeder Anfang ist dabei nicht nur „schwer“ sondern auch unterschiedlich. Eine übersetzungsbezogene Term-Extraktion arbeitet sowohl mit anderen Textquellen als auch mit anderen Methoden als eine einsprachige Term-Extraktion.
Trainierte Übersetzungsmaschinen achten neben einer hohen sprachlichen Qualität auch auf Ihre Unternehmenssprache (Terminologie, Corporate Wording). Durch ein entsprechendes Workout verbessern Sie nicht nur Ihre Übersetzungen, Sie sparen auch Zeit und Kosten.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einen Überblick über einige ausgewählte Systeme für Autorenunterstützung geben, diese vergleichen und eine grobe Aufwandsabschätzung zur Einführung geben. Doch warum noch zusätzlich Aufwand in Richtung einer kontrollierten Unternehmenssprache betreiben? Doku liest doch eh keiner...
Technische Redakteure müssen wissen, wie sie sich für ihre Zielgruppen verständlich ausdrücken. Voraussetzung bildet ein umfassendes Terminologiemanagement, das über ein Word-Benutzerwörterbuch weit hinausgeht. Technische Redaktionen müssen etwas von mentalen Modellen ihrer Zielgruppe verstehen und sollten wissen, wie das semiotische Dreieck der Terminologie die Verarbeitung von Wörtern im Kopf veranschaulicht, weil man sich sonst leicht missverstehen kann.
Die Anforderungen an Technische Redakteure sind hoch. Diese umfassen die korrekte Beschreibung von komplexen Maschinen, Wissen um und Einhaltung von Gesetzen und Normen, ansprechende Gestaltung und – last but not least – zielgruppenadäquates Wording (oft) mit formalen Regeln für den Schreibstil oder „kontrollierte Sprache“. Was bedeutet „kontrollierte Sprache“ für Technische Redakteure, welche speziellen Anforderungen gilt es zu erfüllen und welche Autorenunterstützung kann bestehende Systeme ergänzen?
Zum Anfangen eignet sich am besten eine projektspezifische Terminologie: Projekte haben die Eigenschaft, dass in ihnen eine eigene Terminologie heranwächst. Das ist nicht immer gewünscht, aber meist die Realität. Nehmen Sie jedes (relevante) Wort unter die Lupe, gleichen Sie es mit bestehenden Terminologielisten ab und versehen Sie es mit Metadaten (Kategorie, Eigenschaften etc.).
Terminologiemanagement ist eigentlich ein alter Hut. Schon seit über 20 Jahren predigen Sprachverantwortliche im Unternehmen die Bedeutung einer einheitlichen Terminologie, fanden aber in der Vergangenheit wenig Gehör. Warum ist das so? Welche Mythen begleiten die Einführung und Organisation eines Terminologiemanagements, welche historischen Hintergründe haben sie und welche Antworten haben wir heute darauf?
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