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Neue Medien

Willkommen in der Gegenwart! Multimediale Technische Dokumentation (m-ISD) bei itl

itl hat das Konzept des Informations-Struktur-Designs (ISD) erweitert und stellt nun im Jahr 2016 das Modell eines multimedialen Informations-Struktur-Designs (m-ISD) vor. Das Ausgangskonzept des ISD von itl beinhaltet seit jeher u. a. Kriterien der Verständlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Prozessorientierung, der Nutzungskategorien und des Funktionsdesigns. m-ISD geht nun einen Schritt weiter: Es projeziert das ISD auf ein multimediales Medienkonzept. m-ISD berücksichtigt dabei auch die wichtigsten Aspekte bekannter Strategien bzw. Methoden sowie Ergonomie-Normen und Lerntheorien.

YouTube statt Technischer Dokumentation?

Hand aufs Herz: Wer von Ihnen schaut NICHT zuerst auf YouTube nach, wenn er schnell wissen will, wie etwas geht? Vielleicht gibt es ja einen passenden Clip dazu? Das Portal, welches das Prinzip „User Generated Content“ für Videos erstmalig im großen Stil einführte und für alle so radikal vereinfachte, wurde 2005 gegründet und erfreut sich nach gut 10 Jahren einer enormen Beliebtheit. Welche Konsequenzen das für Hersteller hat und wie Sie YouTube-Videos sinnvoll einsetzen können, lesen Sie hier.

Wachablösung bei User Experience und Usability – zwei Beispiele

Gibt es auf Grund der neuen dynamischen Möglichkeiten einer App auch neue Erkenntnisse, die ganz andere Herangehensweisen bei der Nutzung elektronischer Dokumentation nahelegen? Und welche Funktion kann ein Anwender intuitiv sofort nachvollziehen, ohne große Erklärungen? Zwei Beispiele können die „neuen“ Herausforderungen verdeutlichen.

User Experience: Alte Symbolik für neue Usability – warum das klappt … oder auch nicht.

Welches Symbol hat der Telefonbutton auf dem Smartphone? Klar, ist doch einfach: einen Telefonhörer. Aber was will es uns sagen? Durch Zufall stießen wir auf eine Situation, die die einfache Sachlage ziemlich kompliziert aussehen ließ – so einfach ist es also doch nicht. Die Entwickler der von itl intern genutzten Telefonsoftware hatten wohl ein ganz anderes mentales Modell im Kopf als wir. Aber fangen wir mal von vorne an.