Autor:
Dieter Gust

Dieter Gust war von 1986 bis 2022 bei itl. Als Leiter der Abteilung Forschung & Entwicklung legte er seinen Schwerpunkt auf die Themen Prozessautomatisierung, kontrollierte Sprache und nutzungsgerechte Aufbereitung von Dokumentation. Am 1. Januar 2014 wurde er in den Aufsichtsrat berufen.

Autorenunterstützung: Konzepte, Funktionen und Terminologiemanagement-Tools für Technische Redakteure

Technische Redakteure müssen wissen, wie sie sich für ihre Zielgruppen verständlich ausdrücken. Voraussetzung bildet ein umfassendes Terminologiemanagement, das über ein Word-Benutzerwörterbuch weit hinausgeht. Technische Redaktionen müssen etwas von mentalen Modellen ihrer Zielgruppe verstehen und sollten wissen, wie das semiotische Dreieck der Terminologie die Verarbeitung von Wörtern im Kopf veranschaulicht, weil man sich sonst leicht missverstehen kann.

Runderneuert! Die wichtigste Doku-Norm 82079 wird präsentiert

Endlich wird die wichtigste Norm für die Technische Dokumentation, die ISO 82079-1 als 2nd edition runderneuert unter dem Titel Preparation of information for use (instructions for use) of products – Part 1: Principles and general requirements präsentiert. Zur Zeit liegt diese Norm als FDIS (Final Draft International Standard) vor und den ISO-Mitgliedern ist die endgültige Schlussabstimmung vorbehalten.

Autorenunterstützung: Wenn Sprache King ist

Die Anforderungen an Technische Redakteure sind hoch. Diese umfassen die korrekte Beschreibung von komplexen Maschinen, Wissen um und Einhaltung von Gesetzen und Normen, ansprechende Gestaltung und – last but not least – zielgruppenadäquates Wording (oft) mit formalen Regeln für den Schreibstil oder „kontrollierte Sprache“. Was bedeutet „kontrollierte Sprache“ für Technische Redakteure, welche speziellen Anforderungen gilt es zu erfüllen und welche Autorenunterstützung kann bestehende Systeme ergänzen?

Die „Top 11“: Jenseits der Normen und Richtlinien für die Technische Dokumentation (Teil 3)

Teil 3 der Top 11: Waren Gesetz, Richtlinien, Leitlinien und Normen die Themen der beiden ersten Teile dieses Blogbeitrags, so empfehlen wir im dritten Teil einen Blick auf die EU-Verordnung Nr. 207/2012, die „eDok-Richtlinie“ der tekom und auf das Konzept des „itl-m-ISD“.

Die „Top 11“ Normen für die Technische Dokumentation (Teil 2)

Teil 2 der Top 11: Sind Inhalte gemäß Produktsicherheitsgesetz und Richtlinien für ein Dokumentationsprojekt abgesteckt, können wir uns damit beschäftigen, wie deren Umsetzung geschehen kann. Für die geeigneten Präsentationsformen können wir uns auf Normen beziehen, die – grob verallgemeinernd gesprochen – Anregungen zur formalen Strukturierung bereitstellen

Die „Top 11“ der Gesetze, Richt- und Leitlinien für die Technische Dokumentation (Teil 1)

Auch für Technische Dokumentationen gelten Gesetze, Verordnungen, Normen, Richt- und Leitlinien. Häufig stellt sich jedoch die Frage, welche davon für ein bestimmtes Dokumentationsprojekt relevant sind, und wie man ihnen gerecht werden kann. Das itl-Dokument „Top 11 der Normen und Richtlinien für die Technische Dokumentation“ versucht hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, indem es die wichtigsten dieser Vorgaben vorstellt und sie nötigenfalls kritisch hinterfragt.