Die Geburt der „Documentation-Duck“ alias itl Ente

Am vergangenen Wochenende habe ich ein Geschenk bekommen. Ein Geschenk, das mich einerseits sehr gefreut hat, das mir aber andererseits auch ein schlechtes Gewissen gemacht hat.

Wie das, fragen Sie jetzt? Ganz einfach: Vor Wochen, ach was sag ich, vor Monaten, hat unsere Marketingabteilung den Wunsch an mich herangetragen, etwas zum Thema itl Ente zu bloggen. Klar, habe ich gesagt … und es immer wieder vor mir hergeschoben. Aber jetzt, ausgelöst durch das Geschenk, ist es soweit.

Ente? Was hat eine Ente mit itl zu tun? itl veranstaltet doch keine Entenrennen, verkauft keine Bade- oder Schwimm-Enten und übersetzt auch keine Entenrezepte.

Aber: itl hat etwas mit Dokumentation zu tun, mit Technischer Dokumentation, deren Erstellung und Übersetzung. Wir schreiben und übersetzen Handbücher, Anleitungen, Servicedokumente, Websites, einfach alles, was mit technischen Sachverhalten zu tun hat. Wir machen Dokumentation. We are in the business of documentation. Und in der englischen Übersetzung von „Dokumentation“ kommt doch (nach leichter Anpassung gemäß der neuen englischen Rechtschreibung) das Wort „duck“ vor: duckumentation.

So entstand der Slogan „need some duckumentation?“ und eine kleine gelbe Quietsche-Ente wurde uns quasi aus den Händen gerissen, als wir damit erstmalig bei der Hannovermesse 2006 auftraten.

Wie das so ist bei der Geburt von Ideen – sie sind selten das Werk einer einzelnen Person. Der entscheidende Impuls zu dem Ganzen kam von meinem lieben Kollegen Scott Davidson, der als Freelancer für itl übersetzt und fotografiert. Im Jahr 2000 hat er ein Foto mit vielen Enten in San Luis Obispo, der Geburtsstadt seines Vaters, in einem Papierwaren-/Geschenkeladen in der Higuera Street aufgenommen. 2003 hat er es zu einem Plakat gestaltet und itl geschenkt. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzlicher Dank!

Sehen Sie dort schon das „Klangspiel“ mit dem Wort „duck“ im Slogan „Portable Duckument Format“? Das hat mich zu dem Slogan „need some duckumenation“ inspiriert. Und so kam die Ente zu itl und blieb bis heute. Sie ist zu unserem Firmenmaskottchen geworden und es gibt sie inzwischen in den Farben Gelb, Grün, Weiß, Rot und Blau.

Und jetzt steht die große Ente, die mir unsere Werbemittellieferantin und meine langjährige Bekannte Sabine Scheibeck gestern als Geschenk mitgebracht hat, in unserer Firmenzentrale in München.

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Oh, grüne Ente? Das ist wohl eine seltene Rasse, die fehlt mir noch! ;-)

Die anderen Farben vergnügen sich nach diversen, immer sehr interessanten itl-Weiterbildungen in meinem Büro, sind gute-Laune-Bringer, Lesebrillenhalter, Wurfgeschosse für freche Kollegen und seit Home Office auch mal dabei, wenn ein Kollegenkind vor der Teams-Kamera sitzt!