Autor:
Ulrike Hatzl

Ing. Ulrike Hatzl ist seit 2008 bei itl angestellt. Nach dem Abschluss der HTBLA-Mödling in Nachrichtentechnik und Elektronik war Ulrike Hatzl viele Jahre als Technische Redakteurin tätig. Bei itl liegt ihr Schwerpunkt in der Technischen Redaktion sowie im Training und der Template-Entwicklung mit MS Word.

Ulrike Hatzl schrieb zu folgenden Themen:

Umfangreiche Dokumente mit MS Word in der Technischen Redaktion – so geht's!

MS Word ist aus der Technischen Dokumentation nicht wegzudenken. Effektives Arbeiten mit MS Word ist daher eine Grundanforderung an Technische Redaktionen. Oft scheint es jedoch, als würden die besonderen Anforderungen der Technischen Dokumentation nur bedingt von MS Word unterstützt. – Mit den richtigen Tipps bekommt man aber auch die Herausforderungen in den Griff. Dieses Mal: Umfangreiche Dokumente mit Word ohne Probleme bearbeiten

Stabile Dokumente – auch mit MS Word!

Viele Technische Redakteurinnen und Redakteure klagen über MS Word, aber nur wenige verstehen, warum diese Software aus Sicht von Microsoft alles richtig macht. Denn die Erwartungen der Technischen Redaktion sind noch höher als die Weitsicht der Programmierer. Wer sich mit dem, was MS Word standardmäßig bietet, nicht zufriedengeben will, muss sich mit den Feinheiten auseinandersetzen.

MS Word und die Viren

Aktuell sind wieder Trojaner im Umlauf – diesmal handelt es sich vor allem um sogenannte Verschlüsselungstrojaner. Der Trojaner verbirgt sich dabei in präparierten Word-Dokumenten und ungepatchten Adobe-Flash-Add-ins, die als E-Mail-Anhang, z. B. als Rechnung, getarnt sind. Um sich zu schützen gibt es doch das „Trust Center“ mit strengen Makro-Einstellungen. Und mit den richtigen Einstellungen kann doch gar nichts passieren. Leider ist das nicht so!

Ist MS Word wirklich für Technische Dokumentation und Redaktion geeignet?

Ich arbeite seit über zwei Jahrzehnten im Bereich Technische Redaktion und damit auch zwangsläufig ebenso lange mit MS Word. Natürlich habe ich in dieser Zeit auch Erfahrungen mit FrameMaker und InDesign gemacht, doch das am weitesten verbreitete Tool ist immer noch MS Word. Müßig ist daher meist die Frage, welches Tool für die Technische Dokumentation am besten geeignet wäre, denn in Wahrheit bleibt kaum einem Redakteur die Wahl.