Rückblick auf die tekom‑Jahrestagung 2019

Die tekom‑Jahrestagung 2019 ist vorüber und itl blickt auf drei ereignisreiche Messetage zurück. Interessierte Stand-Besucher, aufschlussreiche Vorträge, ein Live-User-Meeting, ein schlagkräftiger Trend-Slam, eine tolle Standparty sowie eine gut gelaunte itl-Stand-Crew machten den diesjährigen tekom-Messeauftritt zu einer gelungenen Veranstaltung.

itl-Werkstatt

Das Highlight am itl-Stand war dieses Jahr die interaktive itl-Werkstatt. In den vier 20-minütigen Workshops, bei denen die aktive Teilnahme der Besucher gefragt war, ließ sich Erstaunliches erfahren. 

Im Workshop „Usability-Testing LIVE: Piktogramm-Storys“ durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Piktogrammen berühmte Persönlichkeiten erraten. Wie groß war das Erstaunen, wie schwierig es sein kann, unter Zeitdruck die Bedeutung von einer Abfolge von Bildern (den „Piktogramm-Storys“) zu erkennen. Teams und Einzelkämpfer stellten sich der Herausforderung und schließlich kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen der besten Piktogramm-Entschlüssler. Die nebenstehende Piktogramm-Biografie zeigt einen itl-Mitarbeiter. Erkennen Sie ihn? ⇒⇒⇒

„Gemeinsam einen Utility-Film drehen“ war das Thema des nächsten Workshops. Steffen Mayfarth präsentierte den Teilnehmern den Dauerbrenner in der Technischen Dokumentation „Utility-Film“ anhand eines itl-Entenrennens. Die Teilnehmer durften hierbei einen eigenen Film drehen, dessen Hauptdarsteller zwei itl-Enten waren. Den Film durften die begeisterten Filmer anschließend gleich im HTML5-Format mit nach Hause nehmen.

Sehen Sie hier den entstandenen Utility-Film.

Carina Mayr ließ die itl-Werkstatt-Besucher „einmal ins Post-Editing schnuppern“ und bereitete hierfür die wichtigsten Aufgaben eines Post-Editors spielerisch auf. Die Teilnehmer mussten einen maschinell übersetzten Text anhand vorgegebener Kriterien (z.B. Terminologie, Stil) korrigieren, wobei möglichst viel vom MT-Output („Machine Translation“) beibehalten werden sollte. Die größte Herausforderung war es für die Teilnehmer, innerhalb eines möglichst kleinen Zeitfensters den Vorteil von maschineller Übersetzung nicht durch lange Nacharbeiten aufzubrauchen. Viele haben mitgemacht, aber nur einer sollte gewinnen. Da das Ergebnis von zwei „Post-Editoren“ identisch war, gab es gleich zwei Gewinner.  

Dieter Gust ließ bei seinem Me-Mo-Workshop („Mentale Modelle“) die Teilnehmer zu deren großer Überraschung ihre eigenen mentalen Modelle entdecken. In der Werkstatt erfuhren die Mitspieler anhand von Rätsel- und Logikspielen, also „via Gamification“, was mentale Modelle sind und wie sie die eigene Lösungsstrategie maßgeblich beeinflussen. Zitat eines Teilnehmers der itl-Werkstatt: „Unglaublich, dass man die einfachsten Lösungen nicht findet, weil einem das eigene mentale Modell im Weg steht!“

Trend-Slam

Direkt am ersten Messetag wurde bereits heftig geslamt, zu Deutsch: Es gab einen Schlagabtausch. Der Trend-Slam „Haste schon gehört? Der Trend-Slam zur Technischen Kommunikation“ mit den Doku-Experten Dieter Gust und Ulrike Parson fand spannende Antworten auf folgende Fragen: Was ist das Neueste, Heißeste, Beste in unserer Branche? Welchen Trend dürfen Sie nicht verpassen? Welche Entwicklungen prägen unseren Markt und unser zukünftiges Berufsleben? Den Zuhörern sowie den Slamern Dieter und Ulrike war das Vergnügen über diesen Schlagabtausch deutlich anzumerken. Ein neues Vortragsformat ist geboren.

[i]-match

Das Language-Management-Tool [i]-match fand dieses Jahr, nach dem Relaunch im Mai, wieder große Aufmerksamkeit. In der 45-minütigen Toolpräsentation vor vollen Rängen stellte David Bodensohn den Nutzen und die Features der Terminologielösung mit integrierter Autorenunterstützung vor. In einem Live-User-Meeting konnten Kunden im Vorfeld Fragen zur Software stellen und sich mit ihren Wünschen und Vorschlägen direkt an die Produktentwicklung wenden.  

Standparty

Bei der diesjährigen itl-Standparty ging es gewohnt entspannt zu. Bei leckeren Häppchen und kühlen Getränken ließ es sich fachlich sowie privat hervorragend austauschen und das bisherige Messegeschehen Revue passieren lassen. Vorstand, Geschäftsführung, Abteilungsleiter, Verantwortliche der Technischen Doku, der Übersetzungsabteilung bei itl fachsimpelten zusammen mit Kunden, Partnern und Standpartygästen. Und so wurde bereits das ein oder andere erste Fazit zur tekom 2019 gezogen. Claudia Stefanizzi-Wurzinger, Leitung Marketing bei itl, zur Standparty: „Es ist immer ein Höhepunkt des itl-Jahres, unsere Kunden persönlich zu treffen und auch mal abseits der Fachthemen Gemeinsamkeiten zu finden.“

Erneut sehr begehrt war der aktualisierte Leitfaden der Top Doku-Normen mit Kommentaren der itl-Normenflüsterer, der „itl-NormenGuide“. Seit Kurzem im online-freundlichen DIN-A-5-Format und topic-orientiert gestaltet. Falls Sie Ihr persönliches Exemplar noch nicht in den Händen halten, genügt eine kurze E‑Mail an marketing@itl(dot)eu.

Da eine Messe von persönlichen Kontakten lebt, haben wir uns über jeden einzelnen Standbesucher sehr gefreut. Ganz besonders gefreut haben wir uns über den Besuch der Verantwortlichen von Adobe. Diese sind von weit her angereist, um sich mit Dieter Gust und anderen itl-Mitarbeitern über Adobe Acrobat, RoboHelp und FrameMaker auszutauschen.

Viele Fotos zur tekom-Jahrestagung finden Sie auf facebook: www.facebook.com/itl.home.

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